Annalena Baerbock ruft zur Spende von Schulranzen in Potsdam auf!
Annalena Baerbock ruft Potsdamer Familien auf, neue oder gut erhaltene und gereinigte Schulranzen zu spenden. Familien, die zum Schuljahresende einen Ranzen übrig haben, können diese im neuen Ladenlokal lokal.grün von Annalena Baerbock abgeben. Die S...
Mehr»BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Potsdam-Mittelmark erstmals 300 Mitglieder stark
Die Mittelmärker Bündnisgrünen konnten in dieser Woche ihr 300. Mitglied begrüßen. Simon Kohls, 16-jähriger Schüler aus Kleinmachnow, wurde während der Eröffnung des Ladenlokals von Annalena Baerbock in der Potsdamer Innenstadt persönlich von der Kanzlerkandidatin begrüßt.
Insbesondere gesellschaftspolitische Gründe waren für Simon Kohls für den Eintritt maßgeblich: "Nicht nur inhaltlich, sondern auch charakterlich haben mich die Grünen in der vergangenen Zeit immer wieder aufs Neue überzeugt, wie zum Beispiel durch ihren Einsatz für das Recht und Wohl von Minderheiten und Schwächeren." Er möchte im anstehenden Bundestagswahlkampf die Partei bei einem großen Ziel unterstützen: "Ich bin überzeugt, dass Annalena Baerbock nach der Wahl im September die erste grüne Bundeskanzlerin wird."
Anna Emmendörffer, Sprecherin des Kreisverbands und Kandidatin für den Bundestag, ist hocherfreut über viele neue Mitglieder: "Seit Jahresanfang haben wir 30 neue Mitglieder und sind jetzt so stark wie nie zuvor. Besonders beeindruckend ist, mit welcher Leidenschaft und mit welchem Engagement unsere Neumitglieder den Wahlkampf unterstützen wollen. Mit diesem Optimismus werden wir die Menschen in Potsdam-Mittelmark von unseren Ideen überzeugen und ein starkes Ergebnis erreichen."
Mehr»Groß Kreutz und Lehnin besser anbinden - Mittelmärker Bündnisgrüne fordern eine Taktverdichtung des RE1
„Eine deutlich bessere Anbindung der Regionalbahnhöfe Groß Kreutz und Götz entlang des RE1 nach Berlin und Brandenburg ist möglich,“ freut sich Anna Emmendörffer, Sprecherin des Grünen Kreisverband Potsdam-Mittelmark. Weiter ergänzt sie: „Seit vielen Jahren kämpfen viele Bürger*innen für einen weiteren Halt des Regionalexpress auf der Strecke Berlin-Magedeburg an den beiden Bahnhöfen. Die Antwort auf die Kleine Anfrage der bündnisgrünen Landtagsabgeordneten Heiner Klemp und Thomas von Gizycki gibt endlich Klarheit, dass diese Taktverdichtung möglich ist. Besonders in den ländlichen Regionen sind wir auf einen eng getakteten Nahverkehr angewiesen.Nur so kann die Mobilitätswende gelingen“.
Frederik Hahn, Co-Sprecher im Kreisverband, ist überzeugt: „Potsdam-Mittelmark wird für immer mehr Menschen als Wohnort attraktiv. Schon deshalb brauchen wir ein schnelles und attraktives Nahverkehrsnetz. Doch die Züge, mit denen die Menschen zur Schule, zur Arbeit oder zum Arzt fahren, sind oft hoffnungslos überlastet.Es muss möglich sein, Brandenburg, Potsdam und Berlin bequem und sicher zu erreichen. Wir fordern eine Taktverdichtung des RE1 – und das schnellstmöglich.“
Der bündnisgrüne Landtagsabgeordnete Thomas von Gizycki meint dazu: „Mit dem jetzigen Zustand können wir uns nicht abfinden. Wir brauchen endliche eine Verkehrswende. Das bedeutet auch eine bessere Anbindung kleiner Orte an den attraktiven Regionalexpress. Die zusätzlichen Halte in Götz und Groß Kreutz würden die Fahrtzeit nur um etwa vier Minuten verlängern. Die Verkehrswende darf nicht auf die lange Bank geschoben werden.“
Mehr»Grüne Mittelmärker Frauen vernetzen sich - der nächste Frauenstammtisch ist schon geplant!
Frauen sind, nicht erst seit Pandemiezeiten, häufig Mehrfachbelastungen privater und beruflicher Form ausgesetzt. Auch innerhalb der Grünen Partei müssen wir uns oft noch in einer männlich geprägten Politikkultur behaupten - und haben festgestellt, d...
Mehr»BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Potsdam-Mittelmark begrüßen die Auszeichnung des Projekts "Mobilstationen" in Potsdam-Mittelmark
"Wir freuen uns, dass das Projekt „Mobilstationen" unseres Landkreises den ersten Platz des Brandenburger Mobilitätswettbewerbs gewonnnen hat. Dessen Weiterentwicklung werden wir kritisch begleiten, um die schon lange verschlafene Mobilitätswende endlich voran zu bringen", kommentiert Anna Emmendörffer, Sprecherin des bündnisgrünen Kreisverbands.
"Eine erste Teststation in Kleinmachnow ist ein schönes Weihnachtsgschenk und ergibt bei der hohen täglichen Umsteigezahl sicherlich Sinn. Im nächsten Schritt muss allerdings dringend die Anbindung des ländlichen Raums erfolgen. Einfache Gestaltungshinweise zu formulieren wird nicht ausreichen, um auch weniger hoch frequentierte Gemeinden zufriedenstellend anzubinden", ergänzt Frederik Hahn, Sprecher des Kreisverbands.
Hintergrund:
Das Land Brandenburg unterstützt mit der Richtlinie zur Förderung von innovativen Mobilitätsangeboten im Land Brandenburg (Rili InnoMob) Konzepte und Projekte, die dem Ausbau des Öffentlichen Personennahverkehrs dienen. Der Landkreis Potsdam-Mittelmark hat mit dem Projekt "Mobilstationen" den ersten Preis, vor Projekten aus der Uckermark und Elbe-Elster, gewonnen.
Die geplanten Stationen sollen verschiedene Verkehrsmittel effizienter miteinander vernetzen und besser an die VBB-Software angebunden werden. Eine erste Teststation wird es in Kleinmachnow "Am Rathausmarkt" geben.
Faire Bezahlung & Tarife für mehr Klimaschutz
Die Sprecher*innen des bündnisgrünen Kreisverbands in Potsdam-Mittelmark schließen sich den Forderungen nach besseren Bezahlungen der Mitarbeitenden im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) an: Kein effektiver Klimaschutz ohne nachhaltige Mobilitätswende. Es ist höchste Zeit für bessere Rahmenbedingungen.
"Klimaschutz fängt vor Ort an. Wir wollen die Weichen für eine sozial /und/ ökologisch nachhaltige gesellschaftliche Mobilität stellen. Das geht nur mit einem ÖPNV, der gestärkt und zukunftsfähig gestaltet wird. Dabei kommt es entscheidend auf die Mitarbeitenden an. Lange Schichten, zahlreiche Wochenenddienste und zusätzliche Belastungen durch Fachkräftemangel verhindern bisher eine schnelle Verkehrswende", so Frederik Hahn.
"Zu Recht fordern Beschäftigte im Verkehrssektor bessere Arbeitsbedingungen und eine höhere Bezahlung. Bundesfinanzminister Scholz und Bundesverkehrsminister Scheuer sollten schnellstmöglich auf einem ÖPNV-Gipfel mit Umwelt- und Verkehrsverbänden sowie den Gewerkschaften entsprechende Gesetzesinitaitiven auf den Weg bringen", ergänzt Anna Emmendörffer.
Alexandra Pichl ist Direktkandidatin für den Bundestag: 100% GRÜN
Alexandra Pichl ist die Kandidatin der Bündnisgrünen im Bundestagswahlkreis 60. Die Landesvorsitzende wurde am Donnerstag im Werderaner Kulturpalast Scala einstimmig von den Mitgliedern gewählt.
Alexandra Pichl unterstrich in ihrer Bewerbung die Bedeutung dieser Bundestagswahl und überzeugte die Mitglieder mit einem klaren Ziel: "Wir alle wissen, dass wir jetzt etwas tun müssen, um den Klimawandel aufzuhalten und unseren Planeten zu schützen. Deswegen wollen wir Regierungsverantwortung übernehmen."
Ihre Partei rief sie zu einem engagierten Wahlkampf auf: "Wir müssen dorthin gehen, wo wir noch nicht waren, um mehr Menschen für grüne Politik zu begeistern. Lasst uns gemeinsam für eine Politik kämpfen, die Mut zur Veränderung hat, die Porobleme anpackt und nicht Krisen verwaltet, die Verantwortung übernimmt."
Das Gebiet des Bundestagswahlkreises 60 umfasst den größten Teil des Landkreises Potsdam-Mittelmark, die Stadt Brandenburg an der Havel, vom Landkreis Havelland Rathenow, Premnitz und Milower Land sowie Jüterbog und Niedergörsdorf im Landkreis Teltow-Fläming.
Annalena Baerbock einstimmig zur Direktkandidatin gewählt
Im Potsdamer Volkspark wurde am 27. September Annalena Baerbock zur Direktkandidatin im Wahlkreis 61 gewählt. Sie erhielt 100% der Stimmen. Bei deutlich besserem Wetter als vorhergesagt gab sich Baerbock, die seit 2018 auch Bundesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ist, optimistisch und kämpferisch: "In diesem Wahlkreis ist alles drin!" Zum Wahlkreis 61 gehören neben Potsdam auch die mittelmärkischen Orte Michendorf, Nuthetal, Kleinmachnow, Schwielowsee, Stahnsdorf, Teltow und aus dem Landkreis Teltow-Fläming Ludwigsfelde.
Annalena Baerbock betonte vor allem den dringenden Handlungsbedarf beim Klimaschutz und kritisierte dabei die zögerliche Haltung der großen Koalition: "Wir haben keine Zeit mehr eine Klimapolitik à la Bundesregierung - im Prinzip ja, aber im Konkreten dagegen." Für den ländlichen Raum mahnte sie den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs an.
Mit langem Applaus zeigten die anwesenden Mitglieder ihre Unterstützung . Auf geht es in einen munteren und knallgrünen Wahlkampf!
Mehr»GRÜNE JUGEND Brandenburg und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Potsdam-Mittelmark fordern sofortige und transparente Aufklärung der Polizeigewalt in Treuenbrietzen
Anna Emmendörffer, Sprecherin des Kreisverbands Potsdam-Mittelmark, dazu: „Der unsägliche Fall von Polizeigewalt in Treuenbrietzen muss sofort und transparent aufgeklärt werden. Wir solidarisieren uns mit dem Fotografen Julian Stähle und fordern eine dringend nötige öffentliche und konstruktive Diskussion über das Verhältnis von Polizei und Bevölkerung. Wir fordern zudem mehr Schutz für Menschen wie Julian Stähle, damit Fälle polizeilicher Gewalt gegen die Zivilbevölkerung frühzeitiger erkannt wird.“
Frederik Hahn, Sprecher des Kreisverbands, führt aus: „Gute Polizeiarbeit ist unerlässlich für unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt. Es ist daher zutiefst bedauerlich, dass in diesem Fall keine Bereitschaft bestand, Fehler einzugestehen und sogar mit Falschaussagen das Vertrauen in die Polizei beschädigt wurde. In diesem Sinne sind die Ermittlungen und Disziplinarverfahren gegen die Beamten ausdrücklich zu begrüßen. Wir fordern jedoch unabhängige Ermittlungsstellen die insbesondere anonyme Hinweise aus der Polizei selbst aufnehmen können.“
Gerrit Alino Prange, Sprecher der GRÜNEN JUGEND Brandenburg, ergänzt: „Der Vorfall bestätigt die dringliche Notwendigkeit einer unabhängigen Polizeibeschwerdestelle im Landtag. Gerade in diesem Fall könnte sie zur Aufklärung einen entscheidenden Beitrag leisten und zukünftig die Bürger*innen Brandenburgs vor Übergriffen durch die Polizei schützen.“
Hintergrund: Bei einem Polizei-Einsatz in Treuenbrietzen im Jahr 2019 wurde der Pressefotograf Julian Stähle von einem Polizeibeamten zu Fall gebracht und am Boden gehalten. Voraus gegangen war eine Frage Stähles nach Namen und Dienstnummer des Polizisten. Stähle trug Verletzungen an Armen und Hals davon. Als er Anzeige wegen Körperverletzung gegen den Polizeibeamten erstattete, reagierte der Polizist seinerseits mit einer Anzeige wegen angeblichen Widerstandes gegen einen Vollstreckungsbeamten und versuchter Körperverletzung. Wie der rbb am 07.09.2020 berichtete, wurde das Verfahren gegen den Polizisten kurz darauf eingestellt, während Julian Stähle sich am 14.08. diesen Jahres vor dem Amtsgericht in Brandenburg an der Havel verantworten musste. Er wurde freigesprochen, nachdem in der Verhandlung von Seiten der Verteidigung ein Video des Vorfalls gezeigt werden konnte, das den Aussagen des Polizisten und seiner Kolleg*in widersprach. Der Fall soll am Mittwoch, dem 09.09, im Innenausschuss des Landtags beraten werden.
Mehr»Neuer bündnisgrüner Kreisvorstand gewählt
Anna Sophie Emmendörffer (24) und Frederik Hahn (29) sind die neuen Sprecher*innen des bundnisgrünen Kreisverbands Potsdam-Mittelmark. Als Schatzmeister wählte die Kreismitgliederversammlung erneut Joachim Hilburg. Weitere Mitglieder des Vorstands sind Martina Heyden, Stephanie Wild, Signe Zerrahn, Frank Eckardt und Heribert Heyden. Schwerpunkte der politischen Arbeit sollen der kommunale Klimaschutz und die Stärkung des ländlichen Raums sein.
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